Verfolgung der Juden

April 1933

Anfang der Diskreditierung und Verfolgung der Nazis beginnend mit dem Boykott jüdischer Geschäfte, Ärzte und Anwälten.

15. September 1933

"Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre" wird erlassen. Mit diesem Gesetz wurde zwischen "Reichsbürgern", "Volljuden" und "jüdischen Mischlingen" unterschieden.

März 1936

Keine staatliche unterstützung mehr für jüdische Familien.

September 1937

Erweiterung des Berufsverbot der Juden auf Lehrer, Ärzte und Rechtsanwälte.

Juli 1938

-Kennzeichnung der Juden beginnend mit eigenen Personalausweis für Juden.

August 1938

Alle Juden erhalten die Zwangsvornamen "Sara" oder "Israel"

Oktober 1938

  • Ein rotes J wurde in den Reisepass gestempelt
  • Auserdem: Parkbänke nur für "Arier" und Zutrittsverbot in Badeanlagen, Geschäften, Hotels und Restaurants

In der Nacht vom 9 bis 10 November (Reichsprogromnacht/ Reichskristallnacht)

Zerstörung von jüdischen Synagogen, Geschäften und Wohnungen sowie Misshandlung dieser Bewohner

1. Januar 1939

Verbot für das Betreiben eines Einzelhandelsgeschäfts, sowie das Anbieten von Waren als auch das Führen eines Handwerkbetriebs

30. April 1939

Zusammenlegung jüdischer Familien in Judenhäusern um Überwachung und spätere Deportation in KZs zu erleichtern.

Post 1942

Plünderung und Systematische Vernichtung der Juden in Konzentrationslagern